Krypto-Börsen unter Beobachtung der IRS: Neuer Vorschlag des Finanzministeriums verlangt detaillierte Transaktionsberichte.

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Veröffentlicht am: 30-08-2023 Zuletzt geändert am: 18-03-2024

Zusammenfassung

Das US-Finanzministerium schlägt neue Vorschriften zur Meldung von Steuern für Kryptowährungsbörsen und -händler vor. Die Regeln, die ab dem Steuerjahr 2025 im Jahr 2026 in Kraft treten würden, zielen darauf ab, sicherzustellen, dass Krypto-Investoren ihren gerechten Anteil an Steuern zahlen, wenn digitale Vermögenswerte verkauft werden, und die Steuerhaftung für Personen zu vereinfachen, die ihre Transaktionen korrekt melden möchten.

Krypto-Börsen unter Beobachtung der IRS: Neuer Vorschlag des Finanzministeriums verlangt detaillierte Transaktionsberichte.

Kryptowährungsbörsen stehen laut CNBC im Fokus des IRS. Ein neuer Vorschlag des Finanzministeriums verlangt detaillierte Transaktionsberichte.

Das US-Finanzministerium hat kürzlich eine vorgeschlagene Regel veröffentlicht, die Kryptowährungsbroker, einschließlich Börsen und Zahlungsabwickler, dazu verpflichtet, Benutzerinformationen bezüglich des Verkaufs und Austauschs digitaler Vermögenswerte dem Internal Revenue Service (IRS) zu melden.

Die Maßnahme ist Teil eines größeren Vorstoßes des Kongresses und der Regulierungsbehörden, um Steuervermeidung in der Kryptowährungsbranche zu bekämpfen. Die neue Regelung zielt darauf ab, die Steuermeldungen für Kryptowährungsnutzer einfacher zu gestalten und den gleichen Informationsmeldepflichten für Broker digitaler Vermögenswerte nachzukommen, wie sie für Broker in herkömmlichen Finanzmärkten gelten.

Neues Steuererklärungsformular: Form 1099-DA

Die vorgeschlagene Regelung führt ein neues Steuermeldungsformular namens Formular 1099-DA ein, das den Steuerzahlern bei der Bestimmung ihrer Steuerschulden helfen soll. Das Formular soll die „Komplexitäten“ bei der Berechnung von Gewinnen reduzieren, indem es ausführliche Informationen über die Kryptowährungstransaktionen der Benutzer bereitstellt.

Gemäß dem Bericht ist das US-Finanzministerium der Meinung, dass dieser vereinfachte Ansatz den Einzelpersonen helfen wird, ihre Steuerpflichten effizienter zu erfüllen.

Kryptowährungen unterliegen Meldepflichten

Gemäß dem vorgeschlagenen Regelwerk würde ein „Broker“ zentralisierte und dezentralisierte Kryptowährungshandelsplattformen, Kryptowährungszahlungsabwickler und bestimmte Online-Wallets, die digitale Vermögenswerte speichern, einschließen. Diese Strategie stellt sicher, dass eine breite Palette von Organisationen, die Bitcoin-Transaktionen erleichtern, den Meldepflichten unterliegen.

Die Regel würde beliebte Kryptowährungen abdecken, wie:

  • Bitcoin (BTC)
  • Ethereum (ETH)
  • sowie nicht fungible Token (NFTs)

Der vorgeschlagene Regel erweitert die Meldepflichten für Bargeldtransaktionen über 10.000 US-Dollar auf digitale Vermögenswerte und gleicht die Meldepflichten für Kryptowährungsmakler denen für Makler in traditionellen Finanzmärkten wie Aktien und Anleihen an.

Steuervermeidung reduzieren

Die Biden-Regierung behauptet, dass diese Schritte darauf abzielen, die Offenheit zu erhöhen und die Möglichkeit der Steuervermeidung innerhalb des Ökosystems digitaler Vermögenswerte zu verringern.

Die vorgeschlagene Regelung resultiert aus dem im Jahr 2021 verabschiedeten Infrastructure Investment and Jobs Act in Höhe von 1 Billion US-Dollar, das darauf abzielte, die Steuermeldepflichten für digitale Vermögensvermittler zu stärken.

Das Gesetz schrieb dem IRS vor, qualifizierte Kryptovermittler zu definieren und Formulare sowie Anweisungen zur Berichterstattung bereitzustellen. Es wurde geschätzt, dass diese neuen Regeln in den nächsten zehn Jahren zusätzliche Steuereinnahmen in Höhe von etwa 28 Milliarden US-Dollar generieren könnten.

Wenn umgesetzt, würde die vorgeschlagene Regel ab 2025 für Vermittler wirksam werden, für die darauf folgende Steuersaison 2026. Das Finanzministerium und der IRS sammeln derzeit Feedback zu dem Vorschlag bis zum 30. Oktober und haben öffentliche Anhörungen für den 7. bis 8. November angesetzt, um zusätzliche Inputs von Interessengruppen zu sammeln.

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Als wir dies zum ersten Mal um 2013 hörten, gab es Unglauben (das kann doch nicht wahr sein), Wut (wie man das einfach so machen kann), Angst (bekomme ich jetzt Geldstrafen oder Probleme) und Panik (was soll ich tun?) Es ist (leider) wahr, dass es eine amerikanische Steuerpflicht gibt.

Für uns gab es keine Informationen von der lokalen Regierung, das Konsulat verwies uns an das amerikanische Finanzamt, aber das Finanzamt war undurchdringlich.

Deshalb haben wir diese Initiative ins Leben gerufen, um Menschen aus aller Welt mit guten Informationen zu unterstützen, unnötige Panik zu vermeiden und unverbindlich und kostenlos Hilfe zu leisten.

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Quelle: CNBC



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