Donald Trump, FATCA, Besteuerung nach Staatsbürgerschaft

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Veröffentlicht am: 09-11-2016 Zuletzt geändert am: 19-03-2024

Donald Trump, FATCA, Besteuerung nach Staatsbürgerschaft, was kommt als nächstes?

Am 9. November wurde Donald Trump zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt. Die amerikanische Botschaft hatte eine Wahlveranstaltung organisiert, zu der auch Americans Overseas eingeladen war. Sie begann am frühen Morgen (europäische Zeit) und fühlte sich an wie eine Wahlkampf-Achterbahn. Wir hatten so unsere eigene Meinung, aber Americans Overseas wird sich immer um eine unpolitische Einstellung bemühen. Unser Ziel bleibt es, die zukünftigen Steuerentwicklungen bezüglich CBT (Citizen-Based taxation), FATCA (Foreign Account Tax Compliance Act), und alle sonstigen Veränderungen, die die Steuerverpflichtungen von im Ausland lebenden Amerikanern betreffen, gewissenhaft im Auge zu behalten. 

US-Steuerpflicht

Ungefähr 8 Millionen Amerikaner, die außerhalb von Amerika leben, werden jedes Jahr mit ihrer US-Steuerpflicht konfrontiert. Amerika ist das einzige Land, das seine Bürger zu Steuererklärungen verpflichtet, ungeachtet wo sie wohnen oder arbeiten. Donald Trumps Vorgänger Präsident Obama führte das FATCA Abkommen ein, das alle finanziellen Institutionen im Ausland verpflichtet, die Namen ihrer amerikanischen Kunden bekannt zu geben. Mit diesem Gesetz sollten ursprünglich Steuerhinterzieher aufgespürt werden, die ihr Geld im Ausland verstecken. Leider hat es aber das Leben für Amerikaner im Ausland schwerer gemacht, da die Banken den amerikanischen Kunden teilweise ihre Dienste verweigern.

Was wird Donald Trump nach FATCA unternehmen, um den Amerikanern im Ausland das Leben zu erleichtern? Leider hat er sich in der Vergangenheit nicht sehr deutlich über seine genauen Pläne zu FATCA und Besteuerung nach Staatsbürgerschaft geäußert. Er hat sich jedoch immer wieder konsequent für niedrigere Steuern ausgesprochen.  

Dies bedeutet, daß US-Bürger, die im Ausland leben, weiterhin verpflichtet sind, jährlich ihre Steuern zu erklären, aber die Wahrscheinlichkeit, daß sie letztendlich auch Steuern in den US bezahlen müssen, weiter verringert wird. 

Trump wird Anfang nächsten Jahres in das Weiße Haus einziehen, und wir werden alle neuen Entwicklungen weiterhin genau verfolgen. Bei Fragen über die US-Steuergesetzgebung wenden Sie sich bitte an uns. Die Beratungen sind kostenlos und ohne Verpflichtungen. 

 

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